Große Nachfrage zum Ehrenamt beim Wahlkampfstand

Der Spitzenkandidat für den Stadtrat der Freien Demokraten Peter Fuhrmann wurde am Samstag immer wieder zu seiner Position zum wichtigen Thema Ehrenamt gefragt. Da es in Neumarkt 662 Vereine gibt ist es selbstverständlich, dass die ehrenamtliche Arbeit noch mehr geschätzt und gewürdigt werden sollte, sowie durch den neuen Stadtrat stärker gefördert werden. Peter Fuhrmann erläuterte, dass Neumarkt gut aufgestellt ist. Die Freiwilligen-Agentur, das Bürgerhaus und die Verleihung „Stille Helden“ sind Beispiele die nicht jeder Kommune vorweisen kann. Trotzdem geht deutlich mehr, wenn man die Kraft der Gemeinschaft für das gemeinsame Wohl entfesseln möchte, egal ob in Sportvereinen, in der Seniorenbetreuung, in der Blaskapelle oder bei der Integrationsarbeit, es gibt viel Potential.

Unter der Federführung Peter Fuhrmann haben die Freien Demokraten in zahlreichen Gesprächen mit Vereinen dafür nachstehende Forderungen erarbeitet. Zuerst soll eine Bedarfsanalyse in Form eine Abfrage der aktuellen dringenden Bedürfnisse Neumarkter Vereine, die Priorisierung und eine Koordinations- und Kommunikationsstelle zur Umsetzung erfolgen. Die Stadt soll ein entsprechendes Budget von 500.000 Euro pro Jahr im Haushalt fest einplanen. Die Freien Demokraten werden einen Antrag in den neuen Stadtrat einbringen, so dass die Stadt eine eigene Ehrenamtskarte einführen soll. Ehrenamtliche die sich nachweislich mehr als 24 Stunden im Monat in Vereinen engagieren sollen davon profitieren. Mit der Ehrenamtskarte soll man Vergünstigungen von angeschlossenen Partnerfirmen oder auch freien Eintritt in öffentlichen Einrichtungen wie z.B. im Schlossbad, wie auch die kostenlose Benutzung des ÖPNV erhalten. Zusätzlich soll es eine Beratungsstelle für Vereine geben die Beratung bei Gründung benötigen, Fragen zu Steuern oder Datenschutz haben und von Formalitäten überfordert sind. Arbeit im Ehrenamt darf nicht an Bürokratie scheitern. Peter Fuhrmann machte deutlich, dass Menschen die Verantwortung im Kleinen übernehmen und das Zusammengehörigkeitsgefühl mit ihrer Unterstützung fördern gilt unsere besondere Aufmerksamkeit, Schutz und Unterstützung.

Vor dem Hintergrund seines ehrenamtlichen Engagements, als Gründer und Vorstand des Vereins Chancen statt Grenzen e.V., war die Resonanz auf Fuhrmanns Ausführungen bei den Besuchern durchweg positiv.

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